Bevor ich 2002 die Hallenschuhe an den Nagel gehängt und endgültig gegen Flip-Flops getauscht habe, war ich Volleyball-Profi in der Halle. Als Nachwuchsspieler wurde ich viermal österreichischer Meister. Beim VBC Steyr war ich der jüngste Spieler der Bundesliga und später wechselte ich zu den HotVolleys nach Wien. Dort gewann ich mit dem Team zweimal den Meistertitel und wurde ebenso oft österreichischer Pokalsieger. Für das rot-weiß-rote Volleyball-Nationalteam durfte ich 60-mal antreten.
Aufgrund vieler Rückschläge und nach zehn Knie-Operationen, habe ich die Denkweise „comebackstronger“ für mich verinnerlicht.
2017 habe ich mein persönliches Sommermärchen geschrieben. Zehn Tage lang blickte die ganze Beachvolleyball-Welt nach Wien. Über 100.000 Menschen waren während der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft auf die Donauinsel gepilgert und haben das Spektakel zum bisher besten und größten Turnier der Welt gemacht.
Bei knappen 50 Grad in der Red Bull Beach Arena haben uns 10.000 Fans auf einer Welle der Emotionen bis ins Finale gepeitscht. Erst dort mussten wir uns leider denkbar knapp gegen Brasilien geschlagen geben. Definitiv haben wir jedoch Silber gewonnen und nicht Gold verloren.
Bevor ich 2002 die Hallenschuhe an den Nagel gehängt und endgültig gegen Flip-Flops getauscht habe, war ich Volleyball-Profi in der Halle. Als Nachwuchsspieler wurde ich viermal österreichischer Meister. Beim VBC Steyr war ich der jüngste Spieler der Bundesliga und später wechselte ich zu den HotVolleys nach Wien. Dort gewann ich mit dem Team zweimal den Meistertitel und wurde ebenso oft österreichischer Pokalsieger. Für das rot-weiß-rote Volleyball-Nationalteam durfte ich 60-mal antreten.
Aufgrund vieler Rückschläge und nach zehn Knie-Operationen, habe ich die Denkweise „comebackstronger“ für mich verinnerlicht.
2017 habe ich mein persönliches Sommermärchen geschrieben. Zehn Tage lang blickte die ganze Beachvolleyball-Welt nach Wien. Über 100.000 Menschen waren während der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft auf die Donauinsel gepilgert und haben das Spektakel zum bisher besten und größten Turnier der Welt gemacht.
Bei knappen 50 Grad in der Red Bull Beach Arena haben uns 10.000 Fans auf einer Welle der Emotionen bis ins Finale gepeitscht. Erst dort mussten wir uns leider denkbar knapp gegen Brasilien geschlagen geben. Definitiv haben wir jedoch Silber gewonnen und nicht Gold verloren.
Seit dem Wechsel zum Beachvolleyball sind die schönsten Strände dieser Welt mein Büro und Arbeitsplatz. Als erfolgreichster Volleyball- und Beachvolleyball-Profi Österreichs darf ich auf ein paar echt coole Highlights zurückblicken:
- 4x für Olympia qualifiziert (Peking 2008 und Rio de Janeiro 2016: Achtelfinale)
- 2x EM-Gold
- Vize-Weltmeister
- Grandslam- und Major-Finalist
- 123x in den Top 10 auf der World Tour
- 29x am internationalen Podium
- 10 Teilnahmen an Weltmeisterschaften
- 18 Teilnahmen an Europameisterschaften